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Nach Starkregen in Bautzen: In der Seidau wächst der Frust

Nach dem Unwetter in Bautzen am Freitag laufen die Aufräumarbeiten. Vor allem im Stadtteil Seidau fragt man sich, wann der versprochene Hochwasserschutz kommt.

Von Katja Schlenker
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Johannes Zähr von der Firma Mühlenbau Hermann Zähr in Bautzen-Seidau zeigt auf dem Firmengelände an der Salzenforster Straße, wie der Starkregen einmal mehr alles überflutet hat.
Johannes Zähr von der Firma Mühlenbau Hermann Zähr in Bautzen-Seidau zeigt auf dem Firmengelände an der Salzenforster Straße, wie der Starkregen einmal mehr alles überflutet hat. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Viermal ist das Grundstück der Firma Mühlenbau Hermann Zähr an der Salzenforster Straße im Stadtteil Bautzen-Seidau bereits überschwemmt worden – 2010, 2013, 2018 und nun 2022 wieder, zählt Johannes Zähr auf. Nachdem am Freitagabend alles mit einer zähen Masse aus Wasser und Dreck überspült worden war, rückten am Sonnabend die Belegschaft und zahlreiche Helfer an, um die fünf Hallen und den Hof zu säubern. Von Früh bis Spät brauchte es, ehe alles wieder halbwegs betriebsbereit war.

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