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Verdächtige nach Brandanschlägen ermittelt

Rund zehn Monate nach Brandanschlägen auf Gelände von Baufirmen in Sachsen hat die Polizei zwei mutmaßlich linksextreme Tatverdächtige gefasst.

Von Gunnar Saft
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In Bautzen wurden im vergangenen Jahr Baumaschinen in Brand gesteckt.
In Bautzen wurden im vergangenen Jahr Baumaschinen in Brand gesteckt. © SZ/Uwe Soeder (Archiv)

Bei ihren Ermittlungen zu einer Serie von Brandanschlägen in Sachsen ist die Polizei offenbar einen wichtigen Schritt vorangekommen. So wurden jetzt im Zusammenhang mit Brandanschlägen auf Baumaschinen in Bautzen und Rodewisch von der zuständigen Sonderkommission Links zwei Tatverdächtige ermittelt. Das gab Innenminister Roland Wöller (CDU) auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Dresden bekannt. Der Minister dankte der Sonderkommission sowie der zuständigen Staatsanwaltschaft. „Ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind und glaube, dass wir jetzt nachsetzen müssen.“ So müssten die Verantwortlichen für die Brandanschläge in Sachsen schnell einer gerechten Strafe zugeführt werden. „Wir brauchen ein klares Signal für den Rechtsstaat“, sagte Wöller. 

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