Der Freistaat nimmt 2023 mehr als doppelt so viel Geld wie 2022 für Straßenbaustellen in der Oberlausitz in die Hand. Für Autofahrer heißt das vor allem: mehr Umleitungen.
Bautzen. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) gibt im Jahr 2023 mehr als doppelt so viel Geld für die Sanierung von Staatsstraßen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz als im Vorjahr aus. 2022 umfasste das Bauvolumen rund acht Millionen Euro, erklärte der Bautzener Niederlassungsleiter Andreas Biesold auf einer Pressekonferenz. Für das laufende Jahr seien zwischen 20 und 22 Millionen Euro veranschlagt.