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So sieht der Wald der Zukunft aus

Spätestens die Borkenkäferplage hat das Ende der Monokultur im Forst eingeleitet. Aber wie kann der Waldumbau gelingen? Das zeigt sich am Bieleboh bei Cunewalde.

Von Franziska Springer
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Im Eichbusch in Obercunewalde begutachten Revierförster Enrico Mähl (l.) und Cunewaldes Bürgermeister Thomas Martolock einen jungen Bergahorn. Tausende von jungen Bäumen hat die Gemeinde im Kommunalwald bereits pflanzen lassen.
Im Eichbusch in Obercunewalde begutachten Revierförster Enrico Mähl (l.) und Cunewaldes Bürgermeister Thomas Martolock einen jungen Bergahorn. Tausende von jungen Bäumen hat die Gemeinde im Kommunalwald bereits pflanzen lassen. © SZ/Uwe Soeder

Cunewalde. 2017 fing es an. Mit Herwart und Friederike. Beide Stürme tobten im damaligen Herbst durch die Wälder der Oberlausitz und richteten gewaltige Schäden an. Es folgten die Jahre 2018, 2019 und 2020 - und mit ihnen lange Perioden andauernder Trockenheit. Das gefiel dem Borkenkäfer. Er kam, blieb und hinterließ Kahlschlag.

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