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Wilthener erhält Auszeichnung des DFB

Heiko Knoppik von der SG Wilthen war elf Jahre lang Vorstand und verhalf dem Verein trotz Pandemie zu mehr Mitgliedern. Jetzt wurde sein Engagement ausgezeichnet.

Von Bettina Spiekert
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Heiko Knoppik von der SG Wilthen hat den Ehrenamtspreis des DFB
erhalten, die höchste Auszeichnung für Ehrenämtler.
Heiko Knoppik von der SG Wilthen hat den Ehrenamtspreis des DFB erhalten, die höchste Auszeichnung für Ehrenämtler. © SG Wilthen

Wilthen. „Er hat es wirklich verdient“, freut sich Frank Ahnert, Vorsitzender der SG Wilthen über den Preis, den sein Vorgänger im Amt, Heiko Knoppik erhalten hat. Der Wilthener ist nun mit dem Ehrenamtspreis des DFB ausgezeichnet worden. Der Preis des Deutschen Fußball-Bundes ist die höchste Auszeichnung für Ehrenämtler und richtet sich an ehrenamtlich Tätige, die sich oder ihre Vereine in besonderem Maße durch ihre persönlichen Leistungen hervorgehoben haben.

Heiko Knoppik war bis zum vergangenen Jahr der Vereinsvorsitzende der Wilthener Sportler. Um für das Geleistete Danke zu sagen, hatten ihn seine Sportkameraden für die Auszeichnung vorgeschlagen. „Er hat seine Rolle immer als Kümmerer und Vermittler gesehen, hat viele Strömungen zusammengebracht“, sagt Frank Ahnert. Damit konnte die Mitgliederzahl des Sportclubs auch während der Corona-Pandemie nicht nur gehalten, sondern sogar gesteigert werden.

Betreute den Neubau des Vereinsheims

Den Vorsitz des SG Wilthen übernahm Knoppik 2010. „Er hat dafür auch viele Entbehrungen im persönlichen Umfeld in Kauf genommen“, so der derzeitige Vereinschef. Vor allem sein Engagement beim Umbau der Flutlichtanlage und dem Neubau des Vereinsheimes sei bemerkenswert. „Solch eine Leistung ist nicht hoch genug einzuschätzen, denn er hat das Haus als Bauleiter im Ehrenamt komplett geplant und dann auch die Ausführung überwacht“, so Ahnert.

Heiko Knoppik etablierte außerdem das Wilthener Vereinsquiz, und schuf damit die Grundlage dafür, dass sich die Wilthener Vereine heute so gut kennen und auf vielen Ebenen zusammenarbeiten, nennt Ahnert ein weiteres Beispiel seiner ehrenamtlichen Arbeit. (SZ/bsp)