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Wilthen: Am Butterwasser wird bald kräftig gebaut

Vor einem Jahr richtete eine Flut große Schäden an, nicht nur an Gewässern. Für die Beseitigung erhält die Stadt fast drei Millionen Euro. Doch es gibt ein Manko.

Von Bettina Spiekert
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Wilthens Bürgermeister Michael Herfort (l.) und Bauamtsleiter Heiko Knoppik stehen im Bereich der Talstraße im Butterwasser. Dieser vom Hochwasser 2021 betroffene Bereich soll im kommenden Jahr saniert werden.
Wilthens Bürgermeister Michael Herfort (l.) und Bauamtsleiter Heiko Knoppik stehen im Bereich der Talstraße im Butterwasser. Dieser vom Hochwasser 2021 betroffene Bereich soll im kommenden Jahr saniert werden. © SZ/Uwe Soeder

Wilthen. Den 17. Juli vergangenen Jahres werden die Wilthener nicht so schnell vergessen. Innerhalb weniger Stunden schwoll durch Starkregen das sonst so gemütlich dahinfließende Butterwasser an, Sturzbäche von den Berghängen rund um Wilthen kamen hinzu. Viele Straßen und Grundstücke wurden überflutet, auch die Betriebsstätten der Wilthener Weinbrennerei und der Firma SLM Industrie-Service waren betroffen. Für die Beseitigung der Schäden hat die Stadt einen Wiederaufbauplan vom Wirtschaftsministerium bestätigt bekommen.

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