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"Es ist wichtig, dass sich Bautzen wieder spürbar entwickelt"

CDU-Kandidat Karsten Vogt hat mit 53,9 Prozent die OB-Wahl gewonnen. Sein Ziel: Auch die andere Hälfte der Wähler soll sagen: Das macht er gut.

Von Miriam Schönbach
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Freude und auch ein bisschen Wehmut liegen dicht beieinander: Nach 15 Jahren als Schulleiter wird Karsten Vogt im August als Oberbürgermeister ins Bautzener Rathaus wechseln.
Freude und auch ein bisschen Wehmut liegen dicht beieinander: Nach 15 Jahren als Schulleiter wird Karsten Vogt im August als Oberbürgermeister ins Bautzener Rathaus wechseln. © Steffen Unger

Bautzen. Die große Zustimmung bewegt Karsten Vogt auch noch am Morgen nach seinem Wahlsieg. Mit einer überwältigenden Mehrheit wählten die Bautzener den CDU-Kandidaten zum neuen Oberbürgermeister der Stadt. Dem Applaus am Sonntagabend aber folgt ein ganz normaler Arbeitstag im Philipp-Melanchthon-Gymnasium. Schon seit 7 Uhr ist der Noch-Schulleiter nach einer kurzen Nacht wieder am Schreibtisch. Mit dem Fahrrad kommt der 51-Jährige in der Regel in die Bahnhofsstraße geradelt. Seinen Alltag bestimmen der Anruf in Schulamt, der aktuelle Abitur-Jahrgang und das Gespräch mit dem Schulleiter vom Schiller-Gymnasium über das künftige Schuljahr. Auch für sein erstes Interview mit Sächsische.de nimmt sich Karsten Vogt Zeit und spricht über einen großen Vertrauensvorschuss, ein bisschen Wehmut und viele städtische Hausaufgaben.

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