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Spätschicht-Firmentouren sind ausgebucht

In Bautzen und Kamenz öffnen am Freitag Unternehmen ihre Türen für Interessierte - wenn sie sich angemeldet haben.

Von Anne Semlin
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Unternehmen wie DRS Rohrwerke in Salzenforst können Interessierte bei der Aktion Spätschicht an diesem Freitag kennenlernen.
Unternehmen wie DRS Rohrwerke in Salzenforst können Interessierte bei der Aktion Spätschicht an diesem Freitag kennenlernen. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen/Kamenz. An diesem Freitag können Interessierte bei der Aktion "Spätschicht"  in Bautzen und Kamenz Unternehmen der Region kennenlernen. "Das Angebot wurde in Bautzen sehr gut angenommen. Die Touren waren innerhalb kurzer Zeit ausgebucht”, teilt Alexander Scharfenberg von der Stadtverwaltung mit. 

Anders sieht es in Kamenz aus. Hier gab es für die erste von zwei Touren sehr viele Anmeldungen. Die zweite jedoch wird aufgrund der geringen Nachfrage nicht stattfinden. Damit entfällt die "Spätschicht" im Autohaus Winter, im Bikehouse und im Fitnesszentrum Injoy. 

Ab 16 Uhr fahren die Teilnehmer mit Bussen zu verschiedenen Betrieben. Auf der Fahrt stellt ein Reisebegleiter den jeweiligen Wirtschaftsstandort vor. Bei den Unternehmen verbringen die Teilnehmer jeweils eine Stunde, sie werden durch die Betriebsstätte geführt und erfahren Wissenswertes über Geschichte, Leistungsfähigkeit, Produktion und Ausbildungsmöglichkeiten. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über die Wirtschaft in der Region zu geben.

In Bautzen, wo es die Spätschicht seit 2018 gibt, kann man auf insgesamt neun Touren Unternehmen wie Edding oder LetMeRepair besuchen. Aufgrund von Corona haben einige Unternehmen ihre Teilnahme allerdings abgesagt. Dafür sind in diesem Jahr RAB-Röser Anlagenbau, BSO Lichtsysteme, die Perfecta und das Kunststoffwerk KNB in Neuteichnitz das erste Mal dabei.

In Kamenz gibt es die Spätschicht zum zweiten Mal. Auf der Tour lernen die Teilnehmenden das Flugsportzentrum, die Firma Watercat, die Trinkwasserbehandlungsanlagen entwickelt, sowie die Agrargenossenschaft Liebenau kennen.

Für die Touren war eine Anmeldung nötig. Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Busplätze in diesem Jahr auf 20 begrenzt. Unterstützt werden die Veranstaltungen von der Industrie- und Handelskammer Dresden, der Kreishandwerkerschaft Bautzen und dem Busunternehmen Regionalbus Oberlausitz. 

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