Bautzen
Merken

Wjelbik macht Bautzens besten Kartoffelsalat

Unter dem Motto "Wer macht Bautzens Besten" hatten Studierende der Hochschule Zittau/Görlitz zum Wettbewerb aufgerufen. Jetzt steht der Sieger fest.

Von Miriam Schönbach
 2 Min.
Teilen
Folgen
Thomas und Monika Lukasch aus dem Wjelbik freuen sich über die Jury-Wertung. Ihr Restaurant macht Bautzens besten Kartoffelsalat. Estelle Rädisch (l.) überreichte Pokal und Urkunde.
Thomas und Monika Lukasch aus dem Wjelbik freuen sich über die Jury-Wertung. Ihr Restaurant macht Bautzens besten Kartoffelsalat. Estelle Rädisch (l.) überreichte Pokal und Urkunde. © Rieka Pauer

Bautzen. Das Urteil ist gefallen: Bautzens bester Kartoffelsalat kommt aus dem Wjelbik. "Als die Stimmenauszählung trotz hoher Wahlbeteiligung und sehr unterschiedlichen Meinungen einen Gleichstand zwischen zwei Kandidaten ergab, sprach die Jury das finale Urteil“, teilt Hanna Werner vom Studiengang Kultur und Management der Hochschule Zittau/Görlitz mit. Die Studierenden hatten im Rahmen ihres Moduls „Projekt- und Eventmanagement" zum Wettbewerb „Wer macht Bautzens Besten“ aufgerufen. Der Salat des sorbischen Restaurants punktete unter anderem mit Salatblättern und frischer Leichtigkeit im Rennen der Kalte-Büffet-Klassiker.

Die Veranstaltung fand am 30. Juni in der Sundower-Bar in Bautzen statt. Im Laufe des Abends bewerteten Jury und Gäste im Garten des Sorbischen National-Ensembles fünf Kartoffelsalate. Eingereicht wurden sie vom Wjelbik, der Pizzaria-Trattoria „Da Gelo“, dem Mönchshof, dem Restaurant Burghof und der Sundowner Bar. In der Jury ließen es sich Daniela Bursy von der Görlitzer Schule für Gesundheitsberufe Ergodia, Prof. Dr. Falk Maiwald, Dekan der Hochschule Zittau/Görlitz, Uwe Pfeifer vom Bautzener BSZ Ernährung und Bautzens künftiger Oberbürgermeister Karsten Vogt schmecken.

Bei dem Kartoffel-Event handelt es sich vorerst um ein einmaliges Projekt der Studierenden. Eine zweite Gruppe organisierte im Sundowner eine Ein-Tages-Galerie unter dem Motto „Kunst für die Zukunft“. Unterstützt wurden sie dabei durch ihre Dozenten Sebastian Benad, Frank Leonhardt und Sundowner-Wirt Beno Brězan. Die Aufgabe der künftigen Kulturmanager hieß, eine Idee von ersten Überlegungen detailliert in die Praxis umzusetzen. Dazu gehört auch die Preisübergabe. Das Wjelbik erhielt einen Tag nach der Wettbewerbsauswertung eine Urkunde und einen gläsernen Pokal.