Pirna
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Bella Italia auf dem Sonnenstein

Pirna benennt eine künftige Straße in einem neuen Wohngebiet nach einer Stadt in der Toskana - aus einem wichtigen Anlass.

Von Thomas Möckel
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Blick auf den Pirnaer Sonnenstein: Auf der Wiese rechts im Bild soll einmal die Capannoristraße entstehen.
Blick auf den Pirnaer Sonnenstein: Auf der Wiese rechts im Bild soll einmal die Capannoristraße entstehen. © Daniel Schäfer

Pirna hat jetzt einen neuen zusätzlichen Straßennamen: Nach dem Vorschlag des Rathauses beschloss der Stadtrat, eine Straße auf dem Sonnenstein "Capannoristraße" zu nennen. Die Straße gibt es noch nicht, sie soll im Zuge des neuen Wohngebiets am Ende der Reutlinger Straße nahe der Wendeschleife entstehen. 

Die Namensgebung hat einen wichtigen Anlass: Pirna und die 45.000-Einwohner-Gemeinde Capannori in der Nähe von Pisa pflegen bereits seit einigen Jahren freundschaftliche Beziehungen, die auf Wunsch der Italiener zustande kamen. 

Die beiden Städte wollen diese Kooperation weiter ausbauen, sie soll einmal in einer Städtepartnerschaft münden. Um dieser stärkeren Zusammenarbeit Ausdruck zu verleihen, wollte eine Pirnaer Delegation im März nach Capannori reisen. Wegen der Corona-Pandemie fiel der Ausflug allerdings aus. So setzte Pirna zunächst auf diesen symbolischen Akt mit der Straße auf dem Sonnenstein, um die Kooperation zu manifestieren. 

Zudem wurde erst kürzlich das Wappen von Capannori in die Stadtwappen-Galerie von Pirnas Partnerstädten aufgenommen, die im Stadthaus am Markt hängt. Capannoris Bürgermeister Luca Menesini war bei diesem Akt per Video zugeschaltet. 

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