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Bereit für die Abschlussprüfung

In den meisten Lehrberufen stehen im Frühjahr die entscheidenden Klausuren an. Mit ein paar kleinen Tipps wird die Vorbereitung leichter.

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Gemüse sollte ebenso wie Obst und Nüsse auf dem Speiseplan in der Prüfungsvorbereitung stehen.
Gemüse sollte ebenso wie Obst und Nüsse auf dem Speiseplan in der Prüfungsvorbereitung stehen. © Thorsten Eckert

Dresden. Mit dem Frühjahr beginnt auch die Prüfungszeit. Ob Schulabschluss oder duale Ausbildung – diese Lebensphase ist durchaus herausfordernd. Auch, weil es darum geht, sich selbst motivieren zu können, nicht zuviel aufzuschieben, aber gleichzeitig auch auf Erholung und Entspannung zu achten. Mit ein paar Tricks können Absolventen in spe lernen, die Wochen vor den Prüfungen gut zu meistern. Der Studienkreis, einer der bekanntesten deutschen Nachhilfe-Anbieter, der auch in fast allen sächsischen Städten vertreten ist, rät zu einer verlässlichen Tagesstruktur. So sei es sinnvoll, die Lernphasen fest in den Alltag einzubinden und dabei möglichst offline zu bleiben, also ablenkende Social Media-Kanäle und Streamingportale aus zu lassen. Genau so wichtig wie das Lernen sind Ruhephasen. So sei es empfehlenswert, nach jeder Lerneinheit Pausen einzulegen, um das Gelernte im Gehirn zu verankern. Als sinnvoll gilt auch, nicht ständig zwischen mehreren verschiedenen Themen zu wechseln.

Gutes Essen macht die Prüfungsvorbereitung leichter. Empfohlen werden vor allem frisches Obst und Gemüse, Nüsse und Trockenfrüchte. Das kann die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigern und verhindert Völlegefühl und Lethargie. Aber auch Süßes ist durchaus nicht verboten. Als kleine Motivationshilfe zwischendurch liefert ein Riegel Schokolade Energie. Experten raten, mindestens anderthalb Liter Wasser zu trinken. Tees und Schorlen bieten sich für Lernphasen ebenso an.

Ausreichend Schlaf vor dem großen Tag

Der Stoff sitzt, aber ab und zu mischen sich Zweifel ins Selbstvertrauen? Hat man wirklich genug getan, um für alle Prüfungsfragen gerüstet zu sein? Im Zweifel gilt: Ja!. Am Tag vor einer Prüfung sollte am besten gar nicht mehr gelernt werden. Das könne zu Frust und Angst führen. Zudem sei der Lerneffekt so kurzfristig nur noch sehr gering, heißt es beim Studienkreis. Besser: Für ausreichend Schlaf und ein möglichst unaufgeregtes Umfeld sorgen.

Zu entspannt in eine Prüfung zu gehen, sei jedoch auch nicht förderlich, so Thomas Momotow vom Nachhilfeinstitut Studienkreis. Ein mittleres Anspannungslevel sei am besten. Lässt sich die Prüfungsangst schon lange im voraus gar nicht in den Griff bekommen, kann eine psychologische Beratung helfen. (djd, aks)