Gleich drei Haftbefehle haben die Fahnder der Bundespolizei am Donnerstagnachmittag am Görlitzer Bahnhof bei der Kontrolle eines 35-jährigen Mannes vollstrecken können.
Die Staatsanwaltschaft hat den in Sachsen-Anhalt wohnhaften Mann seit April 2019 gesucht. Vorausgegangen waren zwei Verurteilungen zu Geldstrafen durch die Amtsgerichte Görlitz und Zittau wegen Betruges, die der Deutsche nicht beglich. Darüber hinaus war noch ein Bußgeld offen.
In der Summe kamen so knapp 2.500 Euro zusammen, die er an die Staatskasse entrichten muss. "Dieser Forderung konnte er vor Ort nicht nachkommen", so die Bundespolizei. Also verbringt der gebürtige Görlitzer die nächsten 160 Tage in der Justizvollzugsanstalt seiner Heimatstadt.
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