Sie hat schon Tradition, die Sebnitzer Museumsnacht. Und die Veranstaltung immer Anfang November hat auch an Wetter schon eine Menge erlebt. Diesmal war es Mit Kälte, Regen und Wind nicht gerade einladend. Trotzdem waren die Menschen in die Stadt geströmt, nicht nur, um durch die geöffneten Geschäfte zu bummeln.
Zum Auftakt der 15. Ausgabe der Museumsnacht zogen die Sachsenländer Blasmusikanten durch die Innenstadt. Ihnen folgten viele Familien, die Kinder trugen stolz ihre Laternen durch die dunklen Straßen. Alle Geschäfte der Innenstadt hatten länger geöffnet.
Ralf Harenburg von der Lichtershow Sachsen aus Radebeul gab auf dem zur Bühne umfunktionierten Hänger eines Lkws bei strömendem Regen alles. Und die Besucher hielten bei Kälte, Wind und Nässe aus, um sich das Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Zum Aufwärmen stöberten sie in den Läden.
In der Galerie von Ursula Müller schauten sich Wendi (9, v.l.), Johan (4), der mit seiner Taschenlampe auf das Bild leuchtet, und Li Wei Tang aus Sebnitz das Bild Blümlein im Licht aus dem Jahr 2019 an. Im Sängerhof lief ein Programm für junge Leute, im Theatre Libre gab es einen Ostalgieabend. (SZ)
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