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SOE: Deshalb ist diese Förderschule so besonders

Die Schule im Hohnsteiner Ortsteil Ehrenberg verteidigt ihr Qualitätssiegel für Berufsvorbereitung. Den größten Nutzen davon haben die Schüler.

Von Anja Weber
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Förderschulleiterin Ina Reichelt (rechts) wird sich in wenigen Tagen in den (Un)ruhestand verabschieden. Deshalb ist sie auch ganz besonders stolz über das Siegel. Überreicht wurde es von Jeanett Wieczorek vom Landesamt für Schule und Bildung.
Förderschulleiterin Ina Reichelt (rechts) wird sich in wenigen Tagen in den (Un)ruhestand verabschieden. Deshalb ist sie auch ganz besonders stolz über das Siegel. Überreicht wurde es von Jeanett Wieczorek vom Landesamt für Schule und Bildung. © Steffen Unger

Den Förder- oder Hauptschulabschluss in der Tasche und keine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz? Das war gestern. Heutzutage haben Förderschüler ziemlich gute Chancen, den Berufseinstieg zu finden und das sogar noch in einer Ausbildung ihrer Wahl. Denn Firmen sind heute mehr denn je auf neue Arbeitskräfte angewiesen. Aber auch von der Schule hängt viel ab, davon, wie die sich um die Abgänger kümmert. Eine die das richtig gut kann, ist die Adolf-Tannert-Förderschule im Hohnsteiner Ortsteil Ehrenberg. Hier lernen Kinder und Jugendliche aus der gesamten Sächsischen Schweiz. Das Team konnte jetzt erfolgreich das Qualitätssiegel für Berufsorientierung verteidigen. Eine Auszeichnung, die Mut macht und noch dazu mit 1.000 Euro dotiert ist. Doch wie kommt man an solch ein Qualitätssiegel?

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