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SOE: Schule raus aus der Endlosschleife

Das Dippser Gymnasium ist die größte Schule im Kreis. Das Lernen soll wieder im Mittelpunkt stehen, sagt dessen Leiter. Wie er das trotz Corona umsetzen will.

Von Heike Sabel
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Das was Schulleiter Volker Hegewald in der Hand hält, sieht aus wie eine Wahlurne - und ist auch eine. Sonst für die Wahlen am Dippoldiswalder Gymnasium, jetzt für die anonymen Zettel zur Impf-Abfrage.
Das was Schulleiter Volker Hegewald in der Hand hält, sieht aus wie eine Wahlurne - und ist auch eine. Sonst für die Wahlen am Dippoldiswalder Gymnasium, jetzt für die anonymen Zettel zur Impf-Abfrage. © Egbert Kamprath

In den vergangenen anderthalb Jahren bestimmten Regeln die Schulen, die nichts vordergründig mit Lernen zu tun hatten. Eltern, Kinder, Lehrer mussten immer reagieren - Corona trieb alle vor sich her. Das Agieren blieb auf der Strecke. Das Lernen fand zwar neue Formen, doch die Schule wurde nach Hause und ins Internet verlagert. Einige blieben auf der Strecke. Können sie wieder aufholen? Welche Rolle spielen neue Lernformen, das Miteinander und das Impfen? Für das Dippoldiswalder Gymnasium, der mit über 1.000 Schülern größten Schule im Landkreis, steht fest: Die Schule soll wieder Schule werden und Schule in der Schule stattfinden, sagt Schulleiter Volker Hegewald. Seine Wege und Erfahrungen und was davon verallgemeinerbar ist.

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