Bischofswerda hält am Ferienpass fest

Bischofswerda. Trotz oder gerade wegen der Ungewissheit, wie und wie lange Covid-19 das öffentliche Leben noch einschränken wird, hält die Stadt Bischofswerda an den Planungen für den diesjährigen Ferienpass fest.
„Wir möchten das Projekt nicht von vornherein auf Eis legen. Bis zu den Sommerferien ist noch Zeit, und wir hoffen, unseren Kindern und Jugendlichen wieder ein Stück weit Normalität bieten zu können“, erklärte Madlen Raupach, die langjährige Projektverantwortliche in der Stadtverwaltung. „Wir wollen den Ferienpass für den Fall in petto haben, dass sich die Lage bis dahin hoffentlich gebessert hat.“
Partner des Projektes und solche, die es noch werden wollen, können ihre Angebote bis zum 15. Mai der Stadtverwaltung mitteilen, heißt es in einer Information aus dem Rathaus.
Der Bischofswerdaer Ferienpass, der ins siebente Jahr geht, ist ein in der Region einzigartiges Angebot nicht nur für Schüler aller Klassenstufen, sondern auch bereits für Vorschulkinder. Für den Preis von fünf Euro bietet er in den Sommerferien zahlreiche Vergünstigungen, deren Wert ein Vielfaches des Kaufpreises beträgt - von der Kugel Eis zum halben Preis bis zum freien Bad-Eintritt. Möglich wird das Angebot dank zahlreicher Sponsoren.
Neue Angebote und Partner sind dabei willkommen. Vereine, Organisationen, Geschäfte oder Unternehmen, die Ferienaktivitäten oder passende Produkte anbieten möchten, können sich melden. Um auch Jugendlichen mehr Aktivitäten aufzuzeigen und Anreize zu schaffen, sind vor allem Angebote für Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe acht besonders gefragt
Der Ferienpass ist nicht nur für Kinder und Jugendliche aus der Stadt Bischofswerda, sondern auch aus umliegenden Gemeinden gedacht. Im vergangenen Jahr wurde er 423-mal verkauft. Dabei konnten die Kinder und Jugendlichen aus 27 Angeboten wählen. (SZ)
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