Bischofswerda
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Bischofswerda knipst das Licht aus

Die Stadt beteiligt sich erstmals an einer weltweiten Umweltaktion.

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Die Stadt Bischofswerda  beteiligt sich erstmals an einer weltweiten Umweltaktion.
Die Stadt Bischofswerda beteiligt sich erstmals an einer weltweiten Umweltaktion. © Archivfoto: Thorsten Eckert

Bischofswerda. Die Stadt Bischofswerda beteiligt sich in diesem Jahr erstmals an einer weltumspannenden Umweltaktion, bei der das Licht am letzten Sonnabend im März für eine Stunde ausgeschaltet wird. Geplant ist, am 30. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr die Beleuchtung am inneren Ring des Altmarktes sowie die Strahler auf das Rathaus und den Mediaturm auszuschalten, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Den Anstoß zu dieser Initiative in Bischofswerda gab David Schülke, ein Mechatroniker-Lehrling, der bereits im Oktober zu einer privat organisierten Müllsammelaktion an der Wesenitz aufrief. Am Sonnabendabend werden David Schülke und weitere Mitglieder der Ortsgruppe des Naturschutzbundes auf dem Altmarkt sein. „Es wird ein Bild aus Teelichtern auf dem Boden gelegt. Wir werden Interessierte informieren und mit ihnen über den Klimaschutz diskutieren“, erklärt David Schülke. Zudem ist geplant, dass jeder die Möglichkeit hat, vor Ort ein Bild zu malen bzw. einen Wunsch für die Zukunft zu notieren.

Die sogenannte „Earth Hour“ geht auf die Umweltschutzorganisation WWF zurück. Weltweit wolle man ein Zeichen für einen lebendigen Planeten setzen und mehr Klimaschutz fordern, erklärten die Initiatoren der Aktion. (SZ)