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Bischofswerda darf Regionalliga spielen

Der Verband gibt seine Zustimmung - mit einer Einschränkung. Die ersten Heimspiele müssen in Bautzen stattfinden. Der Präsident reagiert gelassen.

Von Jürgen Schwarz
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Bischofswerda spielt weiter in der Regionalliga. Ergebnisse wie in der jetzt abgebrochenen Saison sollen sich dann nicht wiederholen.
Bischofswerda spielt weiter in der Regionalliga. Ergebnisse wie in der jetzt abgebrochenen Saison sollen sich dann nicht wiederholen. © Rocci Klein

Bischofswerda. Der Bischofswerdaer FV spielt auch in der Saison 2020/21 in der Fußball-Regionalliga Nordost. Der Nordostdeutsche Fußball-Verband (NOFV) erteilt dem BFV die Spielgenehmigung. Allerdings müssen die Schiebocker zu ihren Heimspielen zunächst nach Bautzen ins Stadion der Müllerwiese ausweichen, da ihr Heimstadion, der Volksbank Sportpark an der Wesenitz, kein Tribünendach hat und die Flutlichtanlage nicht die geforderten 400 Lux aufweist. 

„Wir arbeiten an einer Lösung, spätestens zur Rückrunde sollen die Heimspiele wieder in Bischofswerda ausgetragen werden“, sagt Präsident Jürgen Neumann. Für den BFV wird es das dritte Viertligajahr in Folge. Der Verein profitierte als Tabellenletzter vom Saisonabbruch aufgrund der Corona-Pandemie. Der NOFV hatte anschließend festgelegt, keine Mannschaft aus der Regionalliga absteigen zu lassen.