Bischofswerda
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Abenteuercamps restlos ausgebucht

Trotz Corona können die Ferienangebote des Bischofswerdaer Kinder- und Jugendnetzwerkes wie geplant stattfinden. Das hilft auch dem Veranstalter.

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Bei den Abenteuercamps des Bischofswerdaer Netzwerks für Kinder- und Jugendarbeit in Deutschbaselitz sind die Kinder unter anderem mit Schlauchbooten unterwegs.
Bei den Abenteuercamps des Bischofswerdaer Netzwerks für Kinder- und Jugendarbeit in Deutschbaselitz sind die Kinder unter anderem mit Schlauchbooten unterwegs. © Netzwerk für Kinder- und Jugendarbeit

Bischofswerda/Kamenz. Alle vier Abenteuercamps des Bischofswerdaer Netzwerks für Kinder- und Jugendarbeit, die in diesem Sommer im Kamenzer Ortsteil Deutschbaselitz stattfinden, sind komplett ausgebucht. "Gott sei Dank, denn uns ist zum zweiten Mal die Vorsaison weggebrochen. Fast alle Klassenfahrten wurden wegen Corona storniert, und da fehlen uns natürlich Einnahmen, auf die wir angewiesen sind", sagt Netzwerk-Leiter Andreas Mikus.

Die ausgebuchten Sommercamps würden dabei helfen, das zum Teil zu kompensieren. Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie spüre man in den Camps kaum und alle Aktivitäten können wie im Vorfeld geplant stattfinden. Vor Ort setze man das Konzept einer in sich geschlossenen Belegung um und vermeide unnötige Kontakte nach außen - könne also alles mit vollständiger Belegung stattfinden lassen.

Somit gebe es hinsichtlich des Infektionsschutzes keine Bedenken. Trotzdem gibt es eine zeitweise Maskenpflicht, beispielsweise bei der Essensausgabe und in Bussen. Mit den Camps werde ein großes Ziel erreicht: "Wir erleben, dass Teilnehmer und Betreuer die Zeit im Camp als ein Stück Normalität erleben, was lange vermisst wurde", sagt Mikus. (SZ/rw)

Ausführliche Informationen zum Netzwerk gibt es im Internet.