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Besonderes Geschenk fürs Bischofswerdaer Hospiz

Dank einer Stiftung bekommt das Haus Siloah in der Fronfeste mehrere Gemälde von einem Maler, der eine besondere Beziehung zu Bischofswerda hatte.

Von Miriam Schönbach
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Katrin Sachs (r.) von der Bürgerstiftung bringt mit Galerist Holger John (l.) Bilder des Malers Erhard Hippold nach Bischofswerda - sehr zur Freude von Oberbürgermeister Holm Große und Schwester Maria Pötschke aus dem Hospiz.
Katrin Sachs (r.) von der Bürgerstiftung bringt mit Galerist Holger John (l.) Bilder des Malers Erhard Hippold nach Bischofswerda - sehr zur Freude von Oberbürgermeister Holm Große und Schwester Maria Pötschke aus dem Hospiz. © SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Goldgelb wogt das Kornfeld im Wind. Der Himmel darüber ist fast zu blau für einen schönen Sommertag. Der Dresdener Galerist Holger John betrachtet das Bild. „Man sieht die Vorbilder, Vincent van Gogh zum Beispiel. Natur ist der größte Künstler. Diese Werke hier sind so unspektakulär und zeitlos“, sagt er und holt noch weitere Arbeiten von Erhard Hippold aus den schützenden Pappen im Raum der Stille im Hospiz in Bischofswerda. Finanziert wird die Kunst für das Haus „Siloah“ über den Stiftungsfonds Galenos, verwaltet von der Bürgerstiftung Dresden.

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