Bischofswerda. Diese Fahrt wird David Gratzl noch länger in Erinnerung bleiben. Wie so häufig wollte der Rollstuhlfahrer mit dem Zug von Bischofswerda nach Dresden fahren. Doch statt Hilfe beim Einstieg gab es einen ruppigen Empfang. "Eine Mitarbeiterin der Länderbahn sagte, wenn ich mich mit meinem Rollstuhl nicht vorher anmelde, könne sie meine Mitnahme nicht gewährleisten." Tatsächlich hatte Gratzl genau das versucht. Doch von der Bahn erhielt er die Auskunft, dass Anmeldungen spätestens 24 Stunden vorab erfolgen müssen. Schon das ist ein Unding, findet er.
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