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Bischofswerda: So geht's 2023 mit Behörden-Neubau und Kulturhaus-Umbau weiter

Viele Millionen sollen aus dem Strukturwandeltopf in zwei große Vorhaben in Bischofswerda fließen. Eins kommt gut voran, beim anderen braucht es mehr Geduld.

Von Miriam Schönbach
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Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (r.) hat sich im Januar 2022 im Beisein von OB Holm Große (2.v.r.) auf der LUA-Baustelle in Bischofswerda umgesehen.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (r.) hat sich im Januar 2022 im Beisein von OB Holm Große (2.v.r.) auf der LUA-Baustelle in Bischofswerda umgesehen. © © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Die Temperaturen waren frostig, als Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) Ende Januar 2022 den künftigen Standort der Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) in Bischofswerda besichtigte. Die Stimmung dagegen war gut. Für mehr als 200 Millionen Euro will der Freistaat Sachsen im Gewerbegebiet Nord II den neuen Behördenkomplex mithilfe von Bundesmitteln für den Strukturwandel errichten. Ein Jahr nach dem MP-Besuch soll nun der Kaufvertrag über das Grundstück zwischen dem Freistaat und der Stadt Bischofswerda unterzeichnet werden.

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