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Bischofswerda erhöht Pacht für Gärten

Seit 2016 gab es keine Anpassungen der Konditionen. Eine bestimmte Gruppe ist als erstes von den Erhöhungen betroffen.

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Krokusse gehören zu den ersten Frühlingsboten im Garten. In Bischofswerda müssen Gartenbesitzer in Zukunft mehr Geld für die Pacht ausgeben.
Krokusse gehören zu den ersten Frühlingsboten im Garten. In Bischofswerda müssen Gartenbesitzer in Zukunft mehr Geld für die Pacht ausgeben. © Symbolfoto: SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Die Stadt Bischofswerda erhöht die Pacht für Gärten. Wer sich ab sofort einen Garten auf kommunalem Boden zulegen will, zahlt jährlich für unbebaute Fläche 18 Cent pro Quadratmeter und für bebaute Fläche 36 Cent pro Quadratmeter. Das sind ein beziehungsweise zwei Cent mehr als bisher.

"Es kommen kleine finanzielle Effekte, die wir durchaus gebrauchen können", sagte Oberbürgermeister Holm Große (parteilos) während einer Sitzung des Verwaltungsausschusses am Dienstag. Dort wurde die Änderung einstimmig beschlossen. Obwohl der diesjährige Haushalt erst in einigen Wochen feststeht, ist bereits klar - viel Spielraum bleibt aufgrund der Corona-Pandemie nicht.

Aus diesem Grund müssen ab 2022 auch bisherige Pächter die neuen Gebühren zahlen. Ursprünglich sollten die alten Preise für sie noch ein Jahr länger gelten. Für Kleingartenvereine sowie die Gärten der Herrmannschen Stiftung (je acht Cent pro Quadratmeter und Jahr) sind erstmal keine Änderungen geplant. (SZ/rw)

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