Bischofswerda
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Bischofswerda vergibt Ehrenplakette

Für die zweithöchste Auszeichnung der Stadt können jetzt Vorschläge eingereicht werden. Wer dafür in Frage kommt und welche Frist zu beachten ist.

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Der Bischofswerdaer Dr. Ernst Wirth erhielt 2022 die Ehrenplakette der Stadt Bischofswerda.
Der Bischofswerdaer Dr. Ernst Wirth erhielt 2022 die Ehrenplakette der Stadt Bischofswerda. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bischofswerda. Bis 31. März 2023 können Einwohner aus Bischofswerda und den Ortsteilen ihre Vorschläge zur Verleihung der Ehrenplakette der Stadt im Rathaus einreichen. Die Auszeichnung wird an Persönlichkeiten oder Initiativen überreicht, die sich durch ihr Ehrenamt besondere Verdienste um die Stadt erworben haben, teilt die Stadtverwaltung Bischofswerda mit. Die Vorschläge können aus dem politischen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen oder ökologischen Umfeld kommen.

Im vergangenen Jahr erhielt Ernst Wirth die 46. Schiebocker Ehrenplakette. Sie wird seit den 1970er-Jahren in unregelmäßigen Abständen vergeben. Gewürdigt wurde damit unter anderem das Wirken des promovierten Mediziners und langjährigen Stadtrats zur Förderung der Kunst in der Stadt. Auf seine Initiative geht der Jugend-Kunstförderpreis „MaWi“ unter dem Motto "Jeder Mensch ist ein Künstler" zurück.

Bis zu sieben Personen, Gruppen oder Vereine können pro Jahr mit der Ehrenplakette ausgezeichnet werden. Der Stadtrat entscheidet über die Vergabe. Die Medaille aus Meißener Porzellan ist die zweithöchste Auszeichnung der Stadt nach der Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Sie zeigt auf Vorder- und Rückseite das Stadtwappen, das Rathaus sowie die Schriftzüge „Ehrenplakette der Stadt Bischofswerda“ und „Bischofswerda seit 1227“.

Die Vorschläge können per Post an das Büro des Oberbürgermeisters, Altmarkt 1 in 01877 Bischfswerda, geschickt oder via E-Mail an [email protected] gesendet werden. Vorschläge, die nach dem 31. März eingehen, können nicht berücksichtigt werden. (SZ/mis)