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Wie es die Spielgemeinschaft mit Winnetou hält

Der Chef der Spielgemeinschaft Bischofswerda äußert sich zur Debatte um Karl May - und verweist auf eine besondere Tradition.

Von Miriam Schönbach
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In diesem Jahr lockten die Karl-May-Spiele in Bischofswerda 12.000 Zuschauer auf die Waldbühne. Auch nächstes Jahr soll der "edle Winnetou" dort wieder zu erleben sein.
In diesem Jahr lockten die Karl-May-Spiele in Bischofswerda 12.000 Zuschauer auf die Waldbühne. Auch nächstes Jahr soll der "edle Winnetou" dort wieder zu erleben sein. © Archivfoto: Steffen Unger

Bischofswerda. „Den edlen Winnetou wird es natürlich wieder geben.“ Mit dieser Aussage schaltet sich Uwe Hänchen, Vorsitzender der Bischofswerdaer Spielgemeinschaft "Gojko Mitic", in die aktuelle Debatte um den Abenteuerschriftsteller Karl May und die Darstellung des „Wilden Westens“ in seinen Büchern ein. Die Besucher der Karl-May-Spiele in Bischofswerda müssten weder befürchten noch sollten sie erwarten, dass es im nächsten Jahr auf der Waldbühne völlig neue Aufführungen gibt, teilt der Regisseur und Initiator der Karl-May-Spiele mit.

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