SZ + Bischofswerda
Merken

Klamme Kasse: Warum Großharthaus Bürgermeister trotzdem optimistisch ist

Der Straßenbau in Seeligstadt und gestiegene Personal- und Betriebskosten lassen der Gemeinde wenig Spielraum. Dennoch investiert sie in die Zukunft.

Von Miriam Schönbach
 4 Min.
Teilen
Folgen
Großharthau wächst. Die schon 1999 geplanten Baugebiete füllen sich zur Freude von Bürgermeister Jens Krauße und Bauamtsleiterin Grit Richardt. Mitten im Dorf soll deshalb nun ein Hortneubau entstehen.
Großharthau wächst. Die schon 1999 geplanten Baugebiete füllen sich zur Freude von Bürgermeister Jens Krauße und Bauamtsleiterin Grit Richardt. Mitten im Dorf soll deshalb nun ein Hortneubau entstehen. © SZ/Uwe Soeder

Großharthau. Jens Krauße (SPD) fällt der Optimismus immer schwerer. „Ich bin seit 21 Jahren im Amt. Derzeit ist die Gemeinde in einer vorher nie erlebten prekären finanziellen Situation, obwohl unsere Pro-Kopf-Verschuldung auf einem niedrigen Stand ist. Sie liegt derzeit bei 320 Euro, wir kommen von rund 1.000 Euro“, sagt der Bürgermeister von Großharthau. Aber durch den Straßenausbau in Seeligstadt habe die Gemeinde fast ihre gesamten Mittel investieren müssen. Darüber hinaus fehle auch noch die Schlussrechnung, um die Fördermittel abrechnen zu können.

Ihre Angebote werden geladen...