Bischofswerda: Ärger über Baustellenlärm

Bischofswerda. Zehn Tage lang brauchten Anwohner in der Nähe der Bahnstrecke Arnsdorf - Bischofswerda gute Nerven. Denn die Deutsche Bahn ließ in dem Bereich Schwellen erneuern, um die Gleisanlage instand zu halten. Das war mit erheblichem Lärm verbunden, was dieser Tage in den sozialen Medien heftig kritisiert wurde.
Der Lärm sei unumgänglich gewesen, heißt es aus der Bahn-Pressestelle. Denn während der Bauarbeiten musste man die Arbeiter am Gleis mit einem automatischen Warnsystem vor dem laufenden Bahnbetrieb warnen. Diese Signale „müssen für alle Arbeitenden gut wahrnehmbar sein, deshalb liegt ihr Schallpegel deutlich über dem der eingesetzten Baumaschinen“, heißt es. Zwar habe man sich bemüht, die Störungen so gering wie möglich zu halten. Trotzdem ließen sich Lärm-Beeinträchtigungen nicht gänzlich ausschließen. Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen. (SZ/pam)
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