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Bischofswerda
Bischofswerda muss sparen
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Bischofswerda. "Die größte Herausforderung für unsere Stadtgesellschaft" nennt der Bischofswerdaer Oberbürgermeister Holm Große (parteilos) in der Sitzung des Stadtrates am Dienstag die Aufstellung des Doppelhaushaltes für 2021 und 2022. Denn aufgrund der Corona-Pandemie würden die Schlüsselzuweisungen vom Freistaat zurückgehen und auch die Steuereinnahmen sinken. Deshalb stehe eines fest: Man könne "zunächst nur die begonnenen und prioritären Investitionen im Investitionsplan aufnehmen", erklärt Große. Heißt im Klartext: kaum Geld für neue Investitionen.