Bischofswerda. Die Brauhausgasse ist für Gerald Svarovsky eines der besten Beispiele. Seit der Wende vor 30 Jahren hat sich in seiner Heimatstadt Bischofswerda viel verändert, etwa in dieser Gasse, wo die Fassaden damals grau waren und nun seit Jahren in verschiedenen Farben strahlen.
Dass sich viel verändern werde, spürte Gerald Svarovsky Mitte 1990. Deshalb hatte er begonnen, markante und bekannte aber auch unscheinbare und wenig prominente Orte der Stadt und seiner Ortsteile zu fotografieren. Bis Mitte der 90er Jahre hatte der Hobbyfotograf und damalige Dezernent für Finanzen und Wirtschaftsförderung der Stadt Bischofswerda rund 2.000 Bilder in seinem Archiv. Aber was macht man damit?
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