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Womit Trumpf in Neukirch die Konkurrenz abhängen will

Vollautomatisch Bleche schneiden und Maschinen aus der Ferne überwachen - das sind die neusten Innovationen beim Werkzeugmaschinenbauer Trumpf.

Von Richard Walde
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Patrick Wowtscherk ist bei der Firma Trumpf in Neukirch für eine hochautomatisierten Laseranlage zur Blechverarbeitung zuständig. Sie ermöglicht das automatische Verarbeiten von auf Rollen aufgewickeltem Blech.
Patrick Wowtscherk ist bei der Firma Trumpf in Neukirch für eine hochautomatisierten Laseranlage zur Blechverarbeitung zuständig. Sie ermöglicht das automatische Verarbeiten von auf Rollen aufgewickeltem Blech. © SZ/Uwe Soeder

Neukirch/Lausitz. Ein Laser, der in rasender Geschwindigkeit eine beliebige Form in ein Blech schneidet, ist nichts Neues. Dass das Blech aber von einer scheinbar endlosen Rolle kommt und das Gerät völlig automatisch arbeitet, dagegen schon. Gemeinsam mit Siemens hat das in Neukirch ansässige Unternehmen Trumpf solch eine Maschine entwickelt, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. "Dieses Projekt zeigt uns, wie die Digitalisierung immer weiter voranschreitet", erzählt Werkleiter Arnim Brüchle bei der Präsentation.

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