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Bischofswerda
Kleiner Verein kämpft mit hohen Energiekosten: So reagiert der SV Seeligstadt
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Seeligstadt. Mit einem Knopfdruck schaltet Ilko Keßler die moderne Kegelbahn im Großharthauer Ortsteil Schmiedefeld an. Es leuchtet, die Kegel fallen automatisch auf ihren Platz. Alle Neune stehen spielbereit. „Wir haben ab 2019 mithilfe der Gemeinde und Fördermitteln die Anlage für 200.000 Euro grundlegend saniert. Allein im vergangenen Jahr sind nochmals 16.000 Euro in modernste Spieltechnik geflossen“, sagt der Vorsitzende des Seeligstädter Sportvereins stolz. Zugleich schwingt Sorge mit. Denn den Sportverein drücken die gestiegenen Energiekosten.