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Steinigtwolmsdorf plant Radweg nach Tschechien

Die Grenzstraße ist schon zum größten Teil asphaltiert. Doch auf rund 800 Metern besteht die Oberfläche noch aus Schotter. Das soll sich ändern.

Von Richard Walde
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Steinigtwolmsdorfs Bürgermeisterin Kathrin Gessel möchte die Lücke im Radweg nach Tschechien schließen. Ob die großen Steine, die Autos die Durchfahrt versperren, beseitigt werden, steht noch nicht fest.
Steinigtwolmsdorfs Bürgermeisterin Kathrin Gessel möchte die Lücke im Radweg nach Tschechien schließen. Ob die großen Steine, die Autos die Durchfahrt versperren, beseitigt werden, steht noch nicht fest. © SZ/Uwe Soeder

Steinigtwolmsdorf. Um mit dem Fahrrad aus der Oberlausitz nach Tschechien zu kommen, gibt es viele Wege. Einer davon verläuft südwestlich von Steinigtwolmsdorf in Richtung des böhmischen Nachbarorts Lobendava (Lobendau). Doch ist die Grenzstraße, die beide Staaten verbindet, auf den letzten Metern wenig attraktiv für Radfahrer. Denn rund 800 Meter ruckelige Schotterpiste müssen kurz vor dem Grenzpunkt überwunden werden, bevor in Tschechien wieder feinster Asphalt wartet.

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