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Streitfall Karl May: Sind seine Geschichten rassistisch?

Uwe und Ben Hänchen stehen für die Karl-May-Spiele Bischofswerda. Hier diskutieren Vater und Sohn über den Umgang mit schwierigen Klischees.

Von Miriam Schönbach
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Ben (l.) und Uwe Hänchen sind die Gesichter und Köpfe der Karl-May-Spiele in Bischofswerda. Künftig wollen sich die Macher für ihre Produktionen zu Winnetou und Old Shatterhand unter anderem von Natives beraten lassen.
Ben (l.) und Uwe Hänchen sind die Gesichter und Köpfe der Karl-May-Spiele in Bischofswerda. Künftig wollen sich die Macher für ihre Produktionen zu Winnetou und Old Shatterhand unter anderem von Natives beraten lassen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Winnetou und Old Shatterhand sind auf der Waldbühne in Bischofswerda zurück. Und hinter den Kulissen ist Bewegung. In der MDR-Podcast-Serie "Winnetou ist kein Apache" geht Ben Hänchen - Journalist und seit knapp 30 Jahren Darsteller bei den kleinsten Karl-May-Spielen Deutschlands - der Frage nach: Wie zeitgemäß sind solche Darstellungen noch? Mit ihm und seinem Vater Uwe Hähnchen hat sich Sächsische.de zu einem Gespräch über ein klischeehaftes Indianerbild, "Brennendes Wasser" und die Erwartungen an andere Karl-May-Spiele gesprochen.

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