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Trilex-Zug überfährt Schafe in Großharthau

Ein Zug ist in Großharthau mit Schafen zusammengestoßen. Kameraden der Feuerwehr konnten die Tiere nur noch tot aus dem Gleisbett bergen.

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Ein Trilex-Zug hat an diesem Sonntag in Großharthau zwei Schafe überfahren.
Ein Trilex-Zug hat an diesem Sonntag in Großharthau zwei Schafe überfahren. © RocciPix

Großharthau. Ein Zug der Länderbahn hat am frühen Sonntagnachmittag in Großharthau zwei Schafe überfahren. Wie die zuständige Bundespolizei in Dresden auf Anfrage bestätigte, habe sich der Unfall in der Ortslage Großharthau ereignet. „Zwei Schafe wurden überfahren und dabei getötet“, erklärte ein Sprecher. Personen seien nicht verletzt worden.

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großharthau haben laut Angaben der Bundespolizei die toten Tiere aus dem Gleisbett geborgen.
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Großharthau haben laut Angaben der Bundespolizei die toten Tiere aus dem Gleisbett geborgen. © Lausitznews.de / Jens Kaczmarek

Der Zug habe noch dem Zusammenstoß gehalten und Kameraden umliegender freiwilligen Feuerwehren hätten die toten Tiere aus dem Gleisbett geborgen. Danach habe die Deutsche Bahn die Strecke wieder freigegeben.

Wie lange der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Dresden und Bischofswerda oder darüber hinaus dadurch beeinträchtigt wurde, konnte die Bundespolizei nicht genau mitteilen.
Wie lange der Zugverkehr auf der Strecke zwischen Dresden und Bischofswerda oder darüber hinaus dadurch beeinträchtigt wurde, konnte die Bundespolizei nicht genau mitteilen. © Lausitznews.de / Jens Kaczmarek

Wie lange der Zugverkehr dadurch beeinträchtigt wurde, konnte die Bundespolizei nicht genau mitteilen. Auf den Internetseiten des Bahnunternehmens sind Züge von Großharthau zumindest erst mit der Abfahrt nach 17 Uhr mit pünktlicher Ankunft in beide Fahrtrichtungen angegeben.

Nach Informationen von Sächsische.de sei zunächst unklar gewesen, womit der Zug auf der Fahrt Richtung Dresden zusammengestoßen sei. Später habe sich herausgestellt, dass die Tiere ein nahegelegenes Gehege verlassen hatten und so auf die Zugstrecke gelangt seien. (SZ/dab)