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"Wärmewinter": Wo Bedürftige in Bischofswerda Hilfe finden

Angesichts der Energiekrise hat die evangelische Kirche bundesweit die Aktion Wärmewinter gestartet. So läuft sie in Bischofswerda.

Von Miriam Schönbach
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Auf Einladung von Pfarrer Joachim Rasch (l.) und Diakonie-Sozialarbeiter Stephan Apitz haben sich die sozialen Träger Bischofswerdas getroffen, um über Aktionen für Hilfebedürftige im "Wärmewinter" zu reden.
Auf Einladung von Pfarrer Joachim Rasch (l.) und Diakonie-Sozialarbeiter Stephan Apitz haben sich die sozialen Träger Bischofswerdas getroffen, um über Aktionen für Hilfebedürftige im "Wärmewinter" zu reden. © Steffen Unger

Bischofswerda. Ein kleines Schild an der Tür im Kirchgemeindehaus der Evangelisch-Lutherischen Christuskirche in Bischofswerda weist daraufhin, dass beim Verlassen des Besprechungsraums die Heizung abgestellt werden soll. Energiesparen ist in diesen Tagen fast allerorts Thema Nr. 1. Pfarrer Joachim Rasch weiß durch Gespräche in seinen Gemeinden, für viele wächst mit sinkenden Temperaturen die Ungewissheit. „Die Menschen fragen sich: Was passiert, wenn wirklich Winter kommt? Können wir die Heizkosten, Benzin und Lebensmittel noch bezahlen?“

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