Bischofswerda
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Wätzlich-Denkmal wird in Rammenau enthüllt

Der einstige DDR-Nationalspieler stammt aus dem Ort und begann dort mit dem Fußballspielen. Zur Enthüllung einer Stehle werden am Freitag Prominente erwartet.

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Dynamo-Legende Siegmar Wätzlich bekommt in seinem Heimatort Rammenau ein Denkmal. Denn er hat sich um den Fußball im Ort verdient gemacht, sagt Enrico Sauer vom Sportverein Edelweiß.
Dynamo-Legende Siegmar Wätzlich bekommt in seinem Heimatort Rammenau ein Denkmal. Denn er hat sich um den Fußball im Ort verdient gemacht, sagt Enrico Sauer vom Sportverein Edelweiß. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Rammenau. Ein Denkmal für den ehemaligen Fußball-Nationalspieler der DDR Siegmar Wätzlich wird an diesem Freitag im Rammenauer Fichte-Stadion enthüllt. „Wätzer“ war am 18. April 2019 im Alter von 71 Jahren verstorben. Die Stehle sollte schon vor zwei Jahren zum 110. Geburtstag des Vereins aufgestellt werden, aber das war wegen der Corona-Pandemie nicht möglich.

Wätzlich, der 1947 in Rammenau geboren wurde, dort mit dem Fußballspielen begann und sich ein Leben lang für seinen Heimatverein „Edelweiß“ engagierte, feierte mit Dynamo drei Meistertitel und einen Pokalsieg, gewann 1972 Olympia-Bronze und war zwei Jahre später mit der DDR-Auswahl bei der WM dabei.

Beginn der Veranstaltung zur Denkmaleinweihung ist am 24. Juni um 17 Uhr. Als Ehrengast wird Dynamos ehemaliger Sportdirekter Ralf Minge erwartet. Dessen Sohn Stefan spielt zusammen mit Steffen Dörner, dem Sohn des im Januar verstorbenen „Dixie“ Dörner, in einer Traditionsauswahl mit. (js)