Bischofswerda. Licht für den Advent: Schon in den frühen Morgenstunden hat sich am Dienstag der Weihnachtsbaum aus Großdrebnitz mit dem Schwerlasttransport auf den Weg nach Bischofswerda gemacht. Kurz nach sieben Uhr stand dann die zwölf Meter hohe Fichte auf dem Altmarkt. Geschmückt wird das Prachtexemplar mit einer Lichterkette.

Zur Verfügung stellt den Baum in diesem Jahr die Familie Paul, teilt die Stadtverwaltung mit. Sie habe ihn als Sprössling aus Thüringen mitgebracht und 1994 in ihren Garten gesetzt. Dort ragte die Fichte inzwischen auf den Weg. Ihre letzte Saison darf sie nun als Weihnachtsbaum erleben.

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Gefunden wurde der Baum für den Altmarkt im zweiten Anlauf. Die bereits im Vorjahr ausgewählte Nummer 1 hatten Schädlingen vertilgt. Nach dem Hilferuf aus dem Rathaus gab es nochmals fünf Baumrückmeldungen. Wegen seines schönen Wuchses fiel die Wahl auf das Großdrebnitzer Exemplar. Dessen Lichter brennen zum ersten Mal zum ersten Advent bis zum Beginn des neuen Jahres. Zurück bekommen die Spender ihren Baum auf Wunsch scheibchenweise für den Kamin.

Es ist in Bischofswerda eine langjährige Tradition, dass die Weihnachtsbäume für den Altmarkt aus der Stadt selbst und seinen Ortsteilen kommen. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes kümmerten sich um Transport, Aufstellen und das Schmücken der Fichte.