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Bittere 1:6-Niederlage beim ESV Kaufbeuren

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel beim ESV Kaufbeuren mit 1:6 (0:2; 0:2; 1:2) verloren.

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ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen
ESV Kaufbeuren – Dresdner Eislöwen © Benjamin Lahr

Cheftrainer Rico Rossi musste weiterhin auf den Einsatz von Stürmer Elvijs Biezais (Oberkörperverletzung) verzichten. Auch Verteidiger Arne Uplegger (Unterkörperverletzung) stand nicht zur Verfügung. Dafür rückte Tim Heyter in den Kader.

Vor 2390 Zuschauern fanden die Dresdner Eislöwen nicht wirklich ins Spiel und nahmen bereits im ersten Drittel zu viele Strafen. Max Lukes (9.) nutzte eine Powerplaysituation und brachte den Gastgeber in Führung. Branden Gracel (16.) erzielte seinen Treffer für Kaufbeuren ebenfalls im Powerplay.

Auch im zweiten Spielabschnitt riskierten die Eislöwen trotz Rückstand unnötige Strafen. Jere Laaksonen (30.) und Max Lukes (32./PP) bauten die Führung für den ESV Kaufbeuren weiter aus.

Nachdem Max Lukes (41.) zum 5:0 aus Sicht von Kaufbeuren traf und damit seinen Hattrick komplett machte, nahm Rico Rossi Torhüter Marco Eisenhut vom Eis. Für ihn stand Florian Proske zwischen den Pfosten. Dale Mitchell (50.) konnte mit seinem Treffer nur noch Ergebniskosmetik betreiben, denn Antti Kerälä (59.) nutzte vier Minuten vor Spielende eine Powerplaysituation und markierte damit den Endstand.

Schreckminuten im letzten Drittel: Tom Knobloch blieb nach einem Check zunächst reglos auf dem Eis liegen und musste kurz darauf verletzt vom Eis getragen werden. Er wurde noch während der Partie mit Verdacht auf Gehirnerschütterung zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Dresdner Eislöwen wünschen Tom Knobloch gute Besserung!

Andreas Brockmann, Cheftrainer ESV Kaufbeuren: „Wir sind sehr schwungvoll und mit viel Druck in das Spiel gestartet. Auch bei 5 gegen 5 haben wir uns viele Chancen erspielt. Die Mannschaft spielte sehr diszipliniert und hat hinten wenig zugelassen. Wir sind sehr froh, dass wir heute 6:1 gewonnen haben, denn in der Tabelle geht es auch ein bisschen um das Torverhältnis.“

Rico Rossi, Eislöwen-Cheftrainer: „Glückwunsch an Andreas und seine Mannschaft. Es war ein verdienter Sieg. Man findet keinen Spielrhythmus, wenn man nur auf der Strafbank sitzt. Wir haben heute vier Unterzahltore kassiert. Es ist nicht die Schuld der Schiedsrichter, sondern die der Spieler, dass wir dumme Strafzeiten genommen haben. Ohne Disziplin gewinnst du kein Spiel!“

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen bereits am Dienstag, 17. Dezember. Um 19.30 Uhr empfangen Rico Rossi und sein Team die Bietigheim Steelers in der EnergieVerbund Arena.

Dresdner Eislöwen
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