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Bogenschützen wollen Verein gründen

Damit der geplante Bogenparcours im Königswarthaer Gewerbepark pünktlich starten kann, muss noch einiges geklärt werden.

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© dpa

Von Kerstin Fiedler

Eigentlich hat Andreas Mühle gedacht, dass er mit den beiden Königswarthaer Vereinen, die an der Schießanlage organisiert sind, ausreichend Vereinsarbeit und rechtliche Grundlagen hat. Denn Mühle will dort im Königswarthaer Gewerbepark einen Bogenparcours für Bogenschützen errichten. Die ersten neun Ziele sind bereits ausgemessen.

Doch der Sächsische Militärverein 1870 Königswartha und Umgebung sowie der Traditions- und Förderverein Schießanlage Königswartha sind Vereine, die für das Bogenschießen nicht geeignet sind. Deshalb will Andreas Mühle nun einen weiteren Verein, den Bogenschützenverein (BSV) Königswartha, gründen. „Da haben wir unsere Belange alle mit drin und die Mitglieder sind abgesichert“, sagt Mühle. Apropos Sicherheit. Dass die beim langjährigen Bogenschützen Andreas Mühle eine große Rolle spielt, das bestätigten ihm jetzt sogar der Königswarthaer Bürgermeister und die zuständigen Ämter, die sich das Gelände vor Ort angeschaut haben. „Schließlich wollen wir hier auch junge Menschen am Bogen ausbilden. Da ist Sicherheit ganz wichtig“, so Mühle. Der große Vorteil an der Truppener Straße ist, dass das Gelände eingezäunt ist. Die ersten Interessenten trainieren bereits in Königswartha.

Wer zur Gründungsversammlung des Bogenschützenvereins einen Mitgliedsantrag stellt, der erspart sich die Beitrittsgebühr in Höhe von 150 Euro, sagt Andreas Mühle. Das Geld nimmt der Verein dann, um Scheiben, Bögen und Pfeile für das Training zu finanzieren, erklärt Mühle.

Gründungsversammlung am 16.3., 18 Uhr, Schießanlage