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Bringt Regen Segen?

Regen ist ein Geschenk. Mehr dazu am 26. November bei den Dresdner Umweltgesprächen, 19 Uhr im Neuen Rathaus, Plenarsaal.

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Regen ist ein Geschenk. Das merken wir ganz besonders, wenn er ausbleibt und wir mit den Auswirkungen der Trockenheit und zunehmender Hitze zu kämpfen haben. Doch wenn es regnet, wie mit dem Regenwasser richtig umgehen? Warum wird in Dresden die wertvolle Ressource oftmals in die Kanalisation abgeleitet? Wäre es besser, das Niederschlagswasser aufzufangen und zu nutzen, sei es zur Gartenbewässerung oder im Haushalt? Und wie verhält es sich im dicht bebauten Stadtzentrum? Gerade die Innenstädte leiden am meisten unter Trockenheit und Hitze. Helfen Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung wie Dachbegrünung oder Mulden-Rigolen Gebäude und Wohnumfeld zu kühlen? Das Umweltamt orientiert sich bei der Regenwasserbewirtschaftung am natürlichen Wasserhaushalt und berücksichtigt dabei die Anforderungen zur Klimaanpassung. Aber ist das auch ein praktikables Leitbild für Innenstädte? Oder nehmen diese Anlagen Flächen in Anspruch, die man besser für den Wohnungsbau nutzen könnte? Treiben sie nicht deren Kosten noch mehr in die Höhe? Was kann der Einzelne tun; was die Behörden, die Hausbesitzer und die Bauherren? Diskutieren Sie mit Fachleuten die Idee der dezentralen Niederschlagsbewirtschaftung in der Stadt - zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

  • Professor Dr. Heiko Sieker, Ingenieurgesellschaft
  • Prof. Dr. Sieker mbH, Berlin
  • Ralf Strothteicher, Stadtentwässerung Dresden GmbH
  • Manuel Stephan, Landeshauptstadt Dresden, Stadtplanungsamt

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