Hoyerswerda
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Bronze bei Bezirksmeisterschaft

Volleyballfreunde Blau-Weiß

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Im Blau-Weiß-Team standen Helena Schmaler (v.l.), Joline Haufe, Jodie Putzing, Senta Zschippang, Marie Vacque und Emma Dahl, hinten Trainer Hagen Schmaler.
Im Blau-Weiß-Team standen Helena Schmaler (v.l.), Joline Haufe, Jodie Putzing, Senta Zschippang, Marie Vacque und Emma Dahl, hinten Trainer Hagen Schmaler. © Foto: privat

Hoyerswerda. Die U14-Mädchen der Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerswerda reisten am vergangenen Sonntag zur Bezirksmeisterschaft nach Reichenbach. Die Mission „Medaillenplatz“ schien nach dem letzten Training beinahe zu scheitern. Eine Stammspielerin hatte sich in den letzten zehn Minuten des Trainings unglücklich verletzt. So musste die erst seit Kurzem im Verein trainierende Emma Dahl einspringen. Sie machte ihre Sache sehr ordentlich.

Die Auslosung für die Vorrunde bescherte den Blau-Weißen die Gegner aus Bautzen und Weißwasser. Gleich im ersten Spiel gegen die Senfstädter wurde die körperliche Überlegenheit der Hoyerswerdaer gekonnt eingesetzt. Aus einer sicheren Annahme konnten die Angreiferinnen die Bälle klug im Feld des Gegners unterbringen. Das 2:0 war zu keiner Zeit in Gefahr. Nachdem die Bautzener Mädchen überraschend 2:1 gegen die Weißwasseraner gewonnen hatten, stand das anschließende Spiel unter einem besonderen Stern. Wieder taten sich die Blau-Weißen mit den Glasstädtern schwer. Völlig unnötig wurden die Sätze mit 18 und 20 Punkten abgegeben. Damit war Platz 2 in der Gruppe zwar erreicht, aber nun ging es im Halbfinale gegen den Staffelersten der anderen Gruppe. Der Gegner Zittau hatte seine Vorrunde sehr souverän gestalten können.

In diesem Halbfinale besannen sich die Hoyerswerdaer auf ihre Stärken. Insbesondere Jodie und Joline bestimmten mit ihrer bereits gesammelten Bezirksklasse-Erfahrung das Geschehen im Feld. Emma und Helena ergänzten den nun zurückgewonnen Spielfluss wunderbar. Unglücklich wurde der erste Satz mit 23:25 abgegeben. Auch im zweiten Satz schenkten sich beide Mannschaften nichts. Erst im letzten Drittel ging den Blau-Weißen die Luft aus. Der Satz ging mit 25:19 an Zittau. Schade, dass es nicht mit dem Finaleinzug geklappt hat, denn damit wären sie automatisch für die Sachsenmeisterschaft qualifiziert gewesen. Dennoch bäumten sich alle im abschließenden Spiel um Platz 3 noch mal auf. Mit 2:1-Sätzen wurde Weißwasser bezwungen. Der Jubel war dementsprechend groß.

Für fünf Spielerinnen war es die letzte Meisterschaft im U14-Gefüge. Dann geht es zur nächsten Herausforderung weiter auf das Großfeld mit sechs Spielerinnen. (HS)