Beamte der Bundespolizei schnappten auf der A17 zwei Männer, die 107 Packungen verschreibungspflichtige Medikamente über die Grenze schmuggelten. Bereits am Sonnabend kontrollierten die Bundespolizisten gegen 17.30 Uhr auf der Autobahn einen Toyota, der kurz zuvor aus Tschechien eingereist war.
Bei der genaueren Überprüfung des Fahrzeuginnenraums fanden die Beamten eine Reisetasche, in welcher sich 107 Packungen verschreibungspflichtiger Medikamente waren. Neben Rivotril, einem Medikament für Epilepsiekranke wurde ebenfalls Tramadol, ein starkes Schmerzmittel, gefunden. Einen Herkunftsnachweis sowie eine Erlaubnis zum Besitz und der Einfuhr konnten die beiden 32 und 38 Jahre alten Libyer nicht vorweisen.
Bei dem 38-Jährigen fanden die Bundespolizisten zudem noch einen internationalen Führerschein, welcher sich bei näherer Betrachtung als Fälschung entpuppte. Er musste nach Vorführung beim zuständigen Amtsgericht Dresden in Untersuchungshaft. (SZ)
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