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Bunte Fenster an der Ex-Bundesbank

Die ehemalige Bundesbank gegenüber der Synagoge hat einen neuen Eigentümer. Und der will neues Leben in die Gebäude an der St. Petersburger Straße bringen.

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Dresden. Die ehemalige Bundesbank gegenüber der Synagoge hat einen neuen Eigentümer. Und der will neues Leben in die Gebäude an der St. Petersburger Straße 2 bringen.

Auch der sechs Meter hohe Türbereich ist nun etwas farbiger.
Auch der sechs Meter hohe Türbereich ist nun etwas farbiger. © PR
Die Bilder zeigen Arbeitsszenen und die Mieter, die hier künftig arbeiten sollen.
Die Bilder zeigen Arbeitsszenen und die Mieter, die hier künftig arbeiten sollen. © PR

Dafür wurden jetzt knapp 30 Fenster und der sechs Meter hohe Türbereich zur Akademiestraße und zur St. Petersburger Straße hin bunt beklebt. Die Bilder zeigen Arbeitsszenen und die Mieter, die hier künftig arbeiten sollen. Denn das ehemalige Bankgebäude soll moderner Bürostandort werden. Über 10 000 Quadratmeter stehen nun zur Vermietung frei.

Das Gebäude besteht aus zwei Teilen. Der Altbau im Eckbereich St. Petersburger Straße/Akademiestraße wurde 1997 modernisiert. Der viergeschossige langgestreckte Neubau schließt sich an der Rückseite des Altbaus an. Der steht unter Denkmalschutz. In den beiden Untergeschossen gibt es eine Tiefgarage mit Parkmöglichkeiten. Erste Interessenten haben sich bereits gemeldet, sagt Martin Müller, Vertriebsleiter der Firma R&M Makler. Die hat die Vermietung und Verwaltung der markanten Immobilie in der Dresdner Innenstadt übernommen.

In dem Gebäude hatte nach der Wende die Landeszentralbank Sachsen und Thüringen ihren Sitz. Danach nutzte die Deutschen Bundesbank die Räume für ihre Dresden-Filiale. Bis zum Frühjahr 2015 konnten die Dresdner hier noch alte D-Mark-Noten und Münzen in Euro umtauschen. (SZ/acs)