Merken

Burgbau ist fast am Ende

Die Burg war 1990 in keinem besseren Zustand als die meisten Altstadt-Häuser. Seit 1991 hat der Freistaat fast 24 Millionen Euro investiert.

 1 Min.
Teilen
Folgen
Burg Mildenstein
Burg Mildenstein © André Braun

Vor allem in diesem Jahr werden die Besucher von Mildenstein noch ab und an Handwerkern begegnen. Die gehen vor allem ins Pagenhaus ganz am Ende des Burghofes. Es ist das Letzte auf dem gesamten Komplex, das noch saniert werden muss. Das soll bis Ende 2019 passiert sein, teilt Tobias Lorenz vom Staatsbetrieb sächsisches Immobilien- und Baumanagement (Sib) mit. Nach seinen Worten werden dort zur Ergänzung des Besucher- und Museumsbetriebes noch Räume für Projekttage und die Museumspädagogik sowie Depots eingerichtet.

Den insgesamt letzten Sanierungsabschnitt bilden Arbeiten an den Außen- und Nebenanlagen. „Aktuell werden im Miruspark in zwei Bauabschnitten Sicherungen durchgeführt“, sagt Lorenz. Ziel soll sein, diesen Park wieder für Besucher zu öffnen – wahrscheinlich ab 2021. Bis dahin soll auch der Pavillon im Miruspark, das sogenannte Schweizerhaus, renoviert sein.

Nach Angaben des Staatsbetriebes hat das Land Sachsen von 1991 bis 2018 knapp 24 Millionen Euro in die Leisniger Burganlage gesteckt. Der Freistaat ist Eigentümer von Mildenstein. (DA/sig)

Weitere lokale Nachrichten: www.sächsische.de/doebeln