Chemnitz
Merken

Freispruch für Chemnitzer JVA-Beamten vom Vorwurf des Missbrauchs rechtskräftig

Vom Missbrauch einer Inhaftierten im Chemnitzer Gefängnis ist ein Mitarbeiter endgültig freigesprochen. Das angebliche Opfer hatte ihre Aussage zurückgezogen.

 1 Min.
Teilen
Folgen
Ein Chemnitzer JVA-Beamter ist vom Vorwurf des Missbrauchs einer Inhaftierten endgültig freigesprochen worden.
Ein Chemnitzer JVA-Beamter ist vom Vorwurf des Missbrauchs einer Inhaftierten endgültig freigesprochen worden. © picture alliance / dpa (Symbolbild)

Chemnitz. Der Freispruch für einen Justizbeamten vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs einer Inhaftierten im Chemnitzer Gefängnis ist rechtskräftig. Es seien keine Rechtsmittel gegen die Entscheidung eingelegt worden, wie das Amtsgericht Chemnitz am Donnerstag auf Anfrage mitteilte.

Der 53-Jährige war in der vergangenen Woche freigesprochen worden. Die Tatvorwürfe seien nicht nachzuweisen gewesen, hatte der Vorsitzende Richter seine Entscheidung begründet. Zuvor hatte das angebliche Opfer seine belastende Aussage zurückgezogen. Die 52-Jährige hatte zuvor behauptet, der JVA-Beamte habe sie im März 2022 aufgefordert, sich zu entkleiden und Oralsex mit ihm zu haben. (dpa)