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Die Ärzte nennen Leon aus Chemnitz ein Wunderkind

Leon kämpft seit zehn Jahren gegen Tumore im Gehirn. Weil nicht alle Therapien bezahlt werden, bittet der 13-Jährige aus Sachsen jetzt um Hilfe.

Von Stephanie Wesely
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Sie halten fest zusammen: Leon und seine Mutter Romy Kühnert aus Wittgensdorf bei Chemnitz.
Sie halten fest zusammen: Leon und seine Mutter Romy Kühnert aus Wittgensdorf bei Chemnitz. © Andreas Seidel

Leon ist geschafft und glücklich zugleich: Der 13-Jährige aus Wittgensdorf bei Chemnitz durfte seit gut einem Jahr das erste Mal wieder in die Schule gehen. Endlich hat er Klassenkameraden und Freunde wiedergetroffen. Bislang ließ das sein schwaches Immunsystem in der Corona-Pandemie einfach nicht zu. Denn Leon bekommt starke Krebsmedikamente. Auch Impfungen sind für ihn nicht möglich. Deshalb muss er sich immerzu vorsehen. Denn der Junge leidet an einer vergleichsweise häufigen Erbkrankheit – an Neurofibromatose. Von 3.000 Neugeboren hat etwa eins diese Genmutation.

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