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Bischofswerda: Klares Nein zu rechtem Treff

Der extrem rechte Rapper Chris Ares ist in der Stadt nicht willkommen. Das wurde am Dienstag erneut deutlich - im Stadtrat und direkt vor der Tagungsstätte.

Von Ingolf Reinsch
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Protest in Bischofswerda: Junge Leute positionieren sich am Rande der Stadtratssitzung gegen das geplante "patriotische" Jugendzentrum von Rechts-Rapper Chris Ares.
Protest in Bischofswerda: Junge Leute positionieren sich am Rande der Stadtratssitzung gegen das geplante "patriotische" Jugendzentrum von Rechts-Rapper Chris Ares. © Rocci Klein

Bischofswerda. Dass eine Stadtratssitzung in Bischofswerda von einer Demonstration begleitet wird,  ist die Ausnahme. Am Dienstagabend war es der Fall: Rund 50 vorwiegend junge Leute machten vor der Oberschule, in deren Aula das Stadtparlament tagte, durch ihre Teilnahme und auf Transparenten deutlich, was sie von der Ankündigung des extrem rechten Rappers Chris Ares halten, in Bischofswerda einen "patriotischen Jugendtreff" zu errichten. Nämlich gar nichts.

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