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Corona-Hotspot: Warum ausgerechnet Sachsen?

Die Infektionszahlen steigen, mittlerweile liegt der Freistaat bei der Inzidenz deutschlandweit vorn. Sieben mögliche Gründe für diese Entwicklung.

Von Andrea Schawe & Karin Schlottmann
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Ein Schild vor dem Alten Rathaus in Chemnitz weist auf die "Maskenpflicht" in der Innenstadt hin.
Ein Schild vor dem Alten Rathaus in Chemnitz weist auf die "Maskenpflicht" in der Innenstadt hin. © dpa/Hendrik Schmidt

Dresden. Seit Mitte Oktober steigt die Zahl der Neuinfektionen im Freistaat rasant. Mittlerweile reicht dunkelrot als Farbe in den Deutschlandkarten nicht mehr aus, Sachsen ist nun lilafarben. Derzeit liegen acht von zehn Landkreisen und Chemnitz über der Grenze von 200 Infektionen auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen, Leipzig und Dresden sind knapp darunter. Nach Zahlen der örtlichen Gesundheitsämter liegt in vier Kreisen der Inzidenzwert sogar bei mehr als 400 – im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen, Görlitz und Zwickau. Warum?

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