Spenden für Studenten in Corona-Not

Dresden. Freunde und Förderer der Technischen Universität Dresden sammeln ab sofort Geld für Studenten, die wegen Corona ihren Nebenjobs nicht nachgehen können. Die Initiative dafür geht von dem gleichnamigen Verein aus. Professor Kurt Rößner ist der Präsident der Freunde und Förderer. Er sagt: "Die Finanzierung des Studiums ist für viele Studierende nur durch eine zusätzliche praktische Tätigkeit gesichert." Diese Arbeit sei aber jetzt aufgrund gesetzlicher Regelungen und Einschränkungen nicht möglich. "Wir wollen deshalb, im Rahmen unserer Möglichkeiten, schnelle und unbürokratische Hilfe leisten."
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Die Schirmherrschaft über das Hilfsprogramm hat TU-Rektor Hans Müller-Steinhagen übernommen. Er hat bereits für die Studenten gespendet. "Die Corona-Krise verursacht bei vielen Studierenden unserer Universität erhebliche finanzielle Probleme, die eine erfolgreiche Fortführung ihres Studiums gefährden", erklärt der Rektor. Er will sich deshalb auf politischer Ebene für eine Lösung stark machen.
Um schnell und unkompliziert Überbrückungsstipendien und Beistand einzurichten, hat die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden (GFF) einen flexiblen Unterstützungsfond eingerichtet. Für jeden gespendeten Euro gibt die Gesellschaft einen Euro aus dem Vereinsvermögen dazu. Das Geld soll später an die Studenten verteilt werden, die durch die aktuelle Lage den größten Schaden genommen haben.
Spenden können entrichtet werden an:
Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V.
IBAN: DE37 8508 0000 0468 0674 00
BIC DRESDEFF850
Verwendungszweck: TUD-Studenten – Corona
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