Dresdner Bibliotheken: Diese Regeln gelten

Dresden. Seit dem 11. Mai ist wieder ein wenig Normalität in die Dresdner Bibliotheken zurückgekehrt. Diese können nun im Zuge der Corona-Lockerungen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten besucht werden, auch samstags. Aber aufgrund der andauernden Pandemie gelten trotzdem Besonderheiten.
So entfallen in der Bibliothek Südvorstadt die zusätzlichen Öffnungen ohne Fachpersonal am Donnerstag von 12 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 18 Uhr.
Eine Rückgabe am Automaten in der Zentralbibliothek ist von Montag bis
Samstag 7 bis 20 Uhr und in der Bibliothek Neustadt möglich.
Die telefonische Anmeldung entfällt. Die Nutzung der Bibliothek ist - mit Ausnahme von Kindern bis 6 Jahren - nur mit Einkaufskorb möglich. Die Anzahl der Körbe wird individuell je nach der Größe der Räumlichkeit begrenzt.
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Damit viele Dresdner die Bibliotheken besuchen können, darf der Aufenthalt maximal 15 Minuten dauern. Die gesetzlich vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten und es besteht die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Die Serviceangebote sind beschränkt, möglich sind:
- Medienrückgabe und -ausleihe inklusive Nutzung der Opac-Plätze
- Abholen bestellter bzw. vorgemerkter Medien
- Neuanmeldung
- Gebühreneinzahlung
Kopiert werden darf nur, wenn es dringend nötig ist.
Die Nutzung der Internetarbeitsplätze ist noch nicht wieder möglich. Die Beratung erfolgt weiter vorrangig über den Online-Beratungsservice BiboAngefragt. Das Bestell- und Lieferangebot BiboModern bleibt aktiv.
Bis Ende August finden keine Veranstaltungen statt. (SZ)
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